10 Uhr – Am Ende der DGB-Demo
Wir konnten in den letzten zehn Jahren den stetigen Aufstieg der AfD und den weltweiten Aufstieg eines neuen Autoritarismus beobachten. Immer mehr entwickelt sich der bürgerliche, parlamentarische Staat in Richtung Autoritarismus, um die Krisen und Veränderungen im globalen Wirtschaftssystems abzufedern. Dabei scheint im Angesicht der vielseitigen Notstände eine solidarische Lösung fern und die Wahl scheint jene zwischen grünem Liberalismus und Faschismus zu sein.
Statt solidarischer Krisenlösungen, wollen Proto-Faschisten wie Merz weiter kürzen, nach den Ärmsten treten und fette Summen in Aufrüstung stecken. Das Grün-Liberale Antlitz wünscht sich stattdessen Wehrpflicht, Waffen, Solarpanels, E-Autos und bietet damit ebenfalls keine ernstzunehmende Option für die Mehrheit der Bevölkerung.
In der drittstärksten Volkswirtschaft der Welt gehen fast zwei Millionen Menschen regelmäßig in die Tafel, 14 Millionen befinden sich in relativer Armut, die Wohnungsnot grassiert doch die Antwort der Politik von lokaler bis Bundesebene sind Kürzungen und Erbsenzählen bei den Armen.
Wir werden uns das nicht gefallen lassen! Wir wollen uns nicht spalten lassen! Wir gehen am ersten Mai gemeinsam auf die Straße für ein solidarisches Miteinander und gegen den kapitalistischen Wahnsinn dieses Systems!
Kommt in den Antiautoritären Block am Ende der Gewerkschaftsdemo. Für eine solidarische Perspektive!